Bereits seit 2007 bauen wir unsere Gitarren mit Ökostrom von Greenpeace-Energy. Auch wenn der Stromverbrauch zum Bau unserer Gitarren relativ gering ist, möchten wir mit unserem Verhalten als Verbraucher keinen Atomstrom unterstützen.
Selbst handgebaute Gitarren benötigen hier und da Strom, zum Beispiel beim Sägen der Leistenhölzer, beim Bohren der Löcher für die Mechaniken oder beim Fräsen des Fensterkopfes. Letztlich trägt natürlich auch der Luftentfeuchter, jede Arbeitsleuchte, der Kühlschrank im Sozialraum sowie die Computer in der Verwaltung zum Bau der Gitarren bei, nicht zu vergessen die Beleuchtung im Ausstellungsraum und dann kommt doch schon einiges zusammen.
Spätestens seit der Katastrophe von Fukushima sollte sich jeder vernunftbegabte Mensch ernsthaft damit auseinandersetzen, was er selbst zur Energiewende beitragen kann. STOLL Guitars nimmt die Verantwortung für die Zukunft unseres Planeten ernst.
Viele Energieversorger schreiben sich Ökostrom auf ihre Fahnen - nur wenige bieten echten Ökostrom. Oekostro-Vergleich.com definiert echte Anbieter folgendermaßen:
- Der Ökostrom muss tatsächlich aus regenerativen Energiequellen stammen und zertifiziert sein, es darf z.B. kein herkömmlicher Strom mittels Ankauf von Zertifikaten umetikettiert werden.
- Der Ökostromanbieter muss den Bau neuer grüner Erzeugungsanlagen direkt fördern, z.B. indem Teile des Gewinns in den Bau neuer umweltfreundlicher Kraftwerke fließen, denn mit alten Wasserkraftwerken ist eine echte Energiewende kaum zu schaffen.
- Der Ökostromanbieter muss vollkommen unabhängig von anderen Unternehmen sein, die in Geschäfte mit Atomstrom oder anderen klimaschädlichen Technologien involviert sind.
Nach diesen Kriterien bleiben nur wenige Anbieter übrig - Greenpeace-Energy gehört als einer der Besten dazu.